Ein bedeutender Meilenstein: Evidenzbasierte Haarmedizin
Nach 87 Wochen intensiven Lernens und internationalen Austauschs habe ich das Evidence-Based Hair Fellowship (EBHF) der Donovan Hair Academy abgeschlossen.
Warum evidenzbasierte Haarmedizin zählt
Patient:innen mit Haarausfall verdienen mehr als Versprechen. Sie brauchen eine klare Diagnostik, wissenschaftlich geprüfte Therapien und eine ehrliche, langfristige Begleitung. Genau dafür steht evidenzbasierte Haarmedizin.
Klinische Erfahrung und wissenschaftliche Evidenz verbinden
Das Fellowship hat mir gezeigt, wie entscheidend es ist, klinische Erfahrung mit wissenschaftlicher Evidenz zu verbinden – und wie wertvoll es ist, Teil eines Netzwerks von Kolleg:innen zu sein, die die gleiche „Sprache“ der Trichologie sprechen.
Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften und Selbsthilfegruppen
In Deutschland bieten die Deutsche Dermatologische Akademie (DDA) und die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) hochwertige Weiterbildung. Selbsthilfegruppen wie Alopecia Areata Deutschland e.V. stärken Betroffene und fördern Austausch.
Auf internationaler Ebene engagieren sich die European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) und die European Hair Research Society (EHRS) für die Weiterentwicklung der Haarforschung.
Warum sich Engagement in der Trichologie lohnt
Haarerkrankungen sind komplex und brauchen Geduld. Patient:innen benötigen verlässliche Antworten, sichere Therapien und Ärzt:innen, die bereit sind, dranzubleiben.
Ich bin stolz, Teil des Evidence-Based Hair Fellowship (EBHF) zu sein – und motiviert für die nächsten Schritte in der Trichologie.
Dieser Artikel wurde verfasst von Dr. Karin Beyer, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie.



